6. and 7. March 2024
The Munich Science Communication Lab (MSCL) and the Impact Unit invite you to the joint conference “Evaluation in Science Communication” at the Ludwig-Maximilians-University in Munich. The conference will present and discuss current developments, challenges, and future perspectives of evaluations in science communication and will bring together insights from practice and research.
Current discussions show again and again how important a comprehensible, credible, and effective science communication is. Therefore, it is key to reflect on whether projects of science communication are really making a difference, to ask questions about quality, and to discuss what constitutes good science communication. Evaluations are means to check the effectiveness of a science communication project. However, they can also help to better understand the mechanisms of a project and identify areas for improvement.
This conference will provide a space for 1) reflection on current challenges in evaluating science communication, 2) the presentation of learnings and recommendations for the evaluation of science communication from practical and scientific perspectives, 3) the discussion of future developments in science communication evaluation, and 4) exchange and networking among science communication practitioners and researchers in order to foster collaborations and mutual support opportunities.
The conference is aimed in particular at…
- Science communication practitioners (e.g. representatives from communication departments of universities and research institutions, schools, museums/science centers);
- Researchers of all disciplines involved in science communication;
- Scientists with a focus on science communication;
- Science communication trainers
This is an in-person event held in German – however, you can always ask questions and make comments in English if you feel more comfortable.
Venue of the conference:
Ludwig-Maximilians-University Munich
Institute for Communication Science and Media Research
Oettingenstr. 67
80538 Munich
Room: B001 + Foyer
How to find us: Tram 16, stop: Tivolistraße / Bus 154 Tivolistr. or bus 54/154, 58, 68 Hirschauer Str.
The conference rooms are located between the A and C wings of the building. The easiest way to reach us from the street is to use the entrance directly by the foyer. If you enter the building at the gate, you have to go down the corridor to the right until you reach the C wing of the building.
Speakers’ Spotlight
Dr. Bernhard Goodwin
Bernhard Goodwin studierte Kommunikationswissenschaft, Informatik und Recht. Anschließend hat er mit einer Arbeit über Wissenschaftskommunikation an der TU München promoviert – am Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik. Seit 2010 ist er Geschäftsführer des Instituts für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung und seit 2021 Executive Director des Munich Science Communication Lab. Weitere Information: https://www.ifkw.uni-muenchen.de/organisation/personen/mitarbeiter/goodwin_bernhard/
Dr. Cora Schaffert-Ziegenbalg
Cora Schaffert-Ziegenbalg ist Co-Leiterin der Förderinitiative “Wissenschaftskommunikation Hoch Drei” der VolkswagenStiftung. Sie ist Programmdirektorin bei der VolkswagenStiftung, Deutschlands größter privater und unabhängiger Wissenschaftsförderorganisation. Dr. Schaffert-Ziegenbalg ist ausgebildete Politikwissenschaftlerin und hat über Agendasetting Prozesse der Europäischen Kommission geforscht. In der Stiftung ist sie neben dem Fachbereich der Politikwissenschaft auch für die Wissenschaftskommunikation und transdisziplinäre Forschung zuständig.
Dr. Friederike Hendriks
Friederike Hendriks promovierte im Jahr 2016 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster als Teil des interdisziplinären DFG-Graduiertenkollegs “Vertrauen und Kommunikation in einer digitalisierten Welt”. Sie verbrachte ihr Postdoc-Zeit an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwisschenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel. Seit Juli 2021 leitet Friederike Hendriks die Nachwuchsforschungsgruppe „Communicating Scientists: Challenges, Competencies, Contexts (fourC)“ an der Technischen Universität Braunschweig. Ihre Forschungsinteressen umfassen Vertrauen in Wissenschaft, informelles und außerschulisches Lernen über Wissenschaft, sowie Einstellungen und Befähigung von Forschenden zur Wissenschaftskommunikation.
Prof. Dipl.-Chem. Holger Wormer
Holger Wormer, ist Professor für Wissenschaftsjournalismus am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund und einer der Gründer des Rhine Ruhr Center for Science Communication Research (RRC). Ferner hat er u.a. als Co-Sprecher an gleich drei Stellungnahmen der Deutschen Wisenschaftsakademien zur Wissenschaftskommunikation mitgewirkt. Aktuelle Geschehnisse aus dem Feld analysiert er regelmäßig in der Kolumne “Besser Wissen” des Berliner Tagesspiegels https://www.tagesspiegel.de/kolumnen/besser-wissen.
Imke Hedder
Imke Hedder ist Projektmanagerin in der Impact Unit von Wissenschaft im Dialog. Sie evaluierte das Wissenschaftsvarieté Glitzern & Denken, den IdeenLauf im Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt! und untersucht aktuell das Ausstellungsprojekt Wissenschaftskommunikation Energiewende. Vor ihrer Zeit bei WiD studierte sie Medienmanagement und Strategische Kommunikation.
Dr. Julia Serong
Julia Serong ist Research Director und Mitglied des Executive Boards des Munich Science Communication Lab. Außerdem ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung. Bis 2021 war sie Koordinatorin der Ad-hoc-Arbeitsgruppe “Faktizität der Welt” an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Sie promovierte an der FU Berlin zum Thema “Medienqualität und Publikum”. Julia Serong studierte Kommunikationswissenschaft, Wirtschaftspolitik und Anglistik an der WWU Münster.
Dr. Lorenz Kampschulte
Lorenz Kampschulte ist Leiter der Abteilung Bildung am Deutschen Museum in München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Evaluation und Besucherforschung, der Einsatz (mobiler) digitaler Medien in formellen und informellen Lernsituationen sowie die Vermittlung eines authentischen Wissenschaftsbildes an unterschiedliche Zielgruppen. Er promovierte auf dem Gebiet der Nanowissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Markus Gabriel
Markus Gabirel ist Partner bei com.X Institut für Kommunikations-Analyse & Evaluation. Seine Expertise liegt in der Konzeption, Leitung und Auswertung von multiperspektivischen Evaluations- und Forschungsprojekten mit einem quantitativ-qualitativen Methodenmix (Mixed-Methods-Designs) zu Themen aus den Bereichen Bildung, Gesundheit, Wissenschaftskommunikation, Bürgerbeteiligung und Gleichstellung. Er hat Medienwissenschaft und Kommunikationspsychologie und Spanisch studiert.
Prof. Dr. Mike S. Schäfer
Mike S. Schäfer ist seit 2013 Professor für Wissenschaftskommunikation und Direktor am IKMZ der Universität Zürich. Er ist u.a. gewähltes Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und war Thinker in Residence zum Thema “Sprache und Klima” an der KVAB – Königlich Flämischen Akademie der Wissenschaften und Künste Belgiens. Zu seinen Forschungsinteressen gehören Wissenschaftskommunikation, Umwelt- und Klimakommunikation sowie die öffentliche Wahrnehmung von Wissenschaft und Technologie.
Dr. Philipp Schrögel
Philipp Schrögel ist Forschungskoordinator und Wissenschaftskommunikator am Käte Hamburger Zentrum für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien der Universität Heidelberg. Dort forscht und arbeitet er praktisch vor allem mit kreativen und partizipativen Formen der Wissenschaftskommunikation. Er wurde vom Physiker zum Wissenschaftskommunikationsforscher mit Abschlüssen der Universitäten Erlangen-Nürnberg und Harvard. Er forschte am Karlsruher Institut für Technologie zu Wissenschaftskommunikation und arbeitete als Berater und Moderator für Bürgerbeteiligung.
Ricarda Ziegler
Ricarda Ziegler leitet seit März 2023 den Evaluationsbereich am NaWik. Zuvor war die studierte Politikwissenschaftlerin bei Wissenschaft im Dialog in Berlin tätig. Sie verantwortete dort u.a. das bevölkerungsrepräsentative Wissenschaftssurvey Wissenschaftsbarometer und baute die Impact Unit für Wirkung und Evaluation in der Wissenschaftskommunikation auf.
Dr. Selahattin Danisman
Selahattin Danisman ist Co-Leiter der Förderinitiative “Wissenschaftskommunikation Hoch Drei” der VolkswagenStiftung. Er ist Programmdirektor bei der VolkswagenStiftung, Deutschlands größter privater und unabhängiger Wissenschaftsförderorganisation. Dr. Danisman ist ausgebildeter Molekularbiologe und hat zur Entwicklungsbiologie, Transkriptionsfaktoren und die Innere Uhr von Pflanzen geforscht.
Dr. Sophia Charlotte Volk
Sophia Charlotte Volk ist Oberassistentin in der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich, Mitglied der Editorial Boards des International Journal of Strategic Communication und Corporate Communications: an International Journal sowie Fachgruppensprecherin PR/Organisationskommunikation in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören strategische Wissenschaftskommunikation in digitalen Medienumgebungen, Evaluation und Impact Messung, international vergleichende Forschung und Team Science.
Prof. Dr. Tom Duscher
Tom Duscher ist Kommunikationsdesigner und seit 2003 Professor für interaktive Medien an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Informationsdesign und die Visualisierung wissenschaftlicher Themen sind seine Forschungsschwerpunkte, in denen er neue Formate und Visualisierungsstrategien untersucht und zusammen mit den Studierenden im Masterschwerpunkt „Interaktives Informationsdesign” weiterentwickelt. Im Jahr 2015 gründete er das Designstudio „Science Communication Lab” (www.scicom-lab.com), das sich auf die Entwicklung innovativer visueller Kommunikation für die Wissenschaften spezialisiert hat. Seit 2021 ist er Principal Investigator im Zentrum für Wissenschaftskommunikation Kiel Science Communication Network (KielSCN). Er erforscht transdisziplinär visuelle Formate der Wissenschaftskommunikation sowie deren Entwicklungs- und Wirkungsprozesse (Experience Design). Das KSCN ist ein Konsortium aus der Muthesius Kunsthochschule, dem Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN), der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie den Praxispartnern Spektrum der Wissenschaft, kurzgesagt.org und NDR. Es wird durch das Wissenschaftsprogramm „Wissenschaftskommunikation hoch drei“ der Volkswagenstiftung gefördert und ist eines von bundesweit vier geförderten Zentren.
Vanessa van den Bogaert
Vanessa van den Bogaert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Lehr-Lernforschung an der Ruhr-Universität Bochum. Mit einem Hintergrund in Erziehungswissenschaften, Mathematik und Biologie liegen ihre Interessen in den Bereichen Interessenentwicklung, Wissenschaft der Wissenschaftskommunikation und Wissenschaft der Bürgerwissenschaft.
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